Gründe für ein Grübeln über das Hier und Jetzt bieten sich aktuell ausreichend –  Sorgenfältchen zeigen sich. Ausgewogene und vitaminreiche Ernährung kann auch hier helfen – vor allem gehört sie zum Frühlingsspeiseplan. Die für die Hautfunktion wichtigsten Vitamine sind die Vitamine A, C, E, H und B3. Als wahrer Power-Wirkstoff gilt Vitamin A (Retinol). Es ist für die Hautbildung von Bedeutung. Ihm wird nachgesagt, es könne erheblich zur Glättung umweltbedingter Fältchen beitragen. Zudem steigert es die Zellregeneration und die Hautelastizität. Ein Mangel an Vitamin A macht dagegen die Haut schuppig und trocken und führt zu vermehrter Fältchenbildung. In der Haut wird Vitamin A in Vitamin-A-Säure umgewandelt. Diese löst die oberste Hautschicht und regt die Produktion neuer Hautzellen an. Die Oberhaut wird dünner und die Haut insgesamt glatter. Vitamin A und seine Vorstufe, sollten natürlich auch mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden, dann können sie von innen wirken. Sie finden sich in Gemüse (Spinat, Broccoli, Karotten, Bohnen und Mais), Milch- und Milchprodukten, Eigelb, Fisch, Aprikosen und Pfirsichen. Längeres Kochen und unverschlossene Aufbewahrung schaden dem Vitamin. Da Vitamin A fettlöslich ist, sollte beispielsweise Möhrensalat oder frischem Karottensaft vor dem Verzehr immer ein wenig Öl zugegeben werden. Mit Vitamin A ist es wie mit vielen anderen Vitaminen: Eine bestimmte Menge ist absolut notwendig, aber zu viel ist giftig. In Kosmetika wird das Vitamin nur in geringen Konzentrationen eingesetzt, die als gesundheitlich unbedenklich gelten.

Das gehört zum Frühlingsspeiseplan

Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung ist hilfreich, denn der Vitamin- und Magnesiumspeicher wurde während der Wintermonate eventuell überstrapaziert. Deshalb sollte der Frühlingsspeiseplan viel Obst, Gemüse, Milchprodukte und magnesiumhaltige Nahrung aufweisen. Selbstverständlich gehört auch die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme dazu – also Trinken in Form von Tee, Mineralwasser und Säften – und möglichst regelmäßig, denn für die Umstellung auf die milderen Temperaturen benötigen die Stoffwechselprozesse im Körper zirka vier Wochen.

 

 

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