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Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, unseren Körper vor äußeren Gefahren zu schützen. Sie ist in der Lage, Wunden abheilen zu lassen oder eine Hornhaut zu bilden, wenn z.B. der neue Schuh doch mal drückt – ein wahres Wunderwerk der Natur.

Umso wichtiger ist es, der Haut die Pflege zu geben, die sie braucht. So schützen Sie Ihre Haut nicht nur vor Krankheiten und Verletzungen, sondern unterstützen mit der richtigen Hautpflege auch ihre Schutzfunktion. Zudem hilft eine angemessene Pflege dabei, dem natürlichen Alterungsprozess der Haut entgegenzuwirken. Und wer von uns hat schon etwas dagegen, ein paar Jährchen jünger auszusehen?

Wer beispielsweise viel schwitzt, neigt zu einer eher fettigen und unreinen Haut. Bei diesem Hauttyp bildet sich verstärkt Talg auf der Haut. Dieser legt sich als öliger Film auf die Haut, so dass die Oberfläche glänzend wirkt – besonders im Bereich der T-Zone. Gerade in diesem Hautbereich kommt es oftmals zu Pickeln und Mittessern. Die Hautoberfläche ist eher großporig, da Talg und Hautschüppchen die Poren ausweiten. Bei fettiger Haut fehlt oft der schöne rosige Teint. Das liegt daran, dass sich die obere Hautschicht verdickt und demzufolge auch weniger durchblutet wird.

Besondere Haut benötigt eine besondere Pflege

Speziell im Gesicht kann eine fettige und unreine Haut besonders unangenehm sein. Sie sollten daher auf eine optimal auf schwitzige Haut abgestimmte Pflege achten. Intensive Feuchtigkeitspflege verwöhnt Ihre Haut, wohingegen eine fettreiche und zu reichhaltige Pflege schnell ins Gegenteil umschlägt und einen unangenehmen Film auf der Haut hinterlassen kann. Dieser lässt Sie dann nur unnötig zusätzlich ins Schwitzen geraten.

Der erste Schritt der Gesichtspflege ist die Reinigung. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Haut sanft und gründlich reinigen. Verwenden Sie Wasser und ein mildes Reinigungsprodukt, um überschüssigen Talg und Schmutzpartikel zu entfernen. Ist Ihre Haut dann porentief rein, wird die Hautregeneration gefördert und die nachfolgende Pflege kann optimal aufgenommen werden.

Wichtig: Bei der Reinigung Hals, Nacken und Dekolleté nicht vergessen!

Greifen Sie im Anschluss an die Reinigung dann zur richtigen Creme. Speziell auf diesen Hauttyp abgestimmte Pflegeprodukte sorgen dafür, die Talgproduktion in Schach und die Poren frei zu halten. Sie spenden der Haut auf der einen Seite Feuchtigkeit und wirken auf der anderen Seite durch Wirkstoffe wie Zink antibakteriell sowie entzündungshemmend. Pickel und Mitesser suchen das Weite, neuen Hautunreinheiten wird vorgebeugt und Ihre Haut wirkt insgesamt ebenmäßiger und strahlender.

Neben einer guten Gesichtspflege sollte aber der restliche Körper bei der Pflege nicht zu kurz kommen. So können Sie mit einer ideal abgestimmten antibakteriellen 2in1 Duschcreme Ihre schwitzige Haut mild reinigen und gleichzeitig intensiv pflegen. Geruchsbildende Bakterien werden vermindert und die natürliche Hautbalance wird bewahrt. Das Ergebnis ist eine saubere und gepflegte Haut, die nicht zusätzlich durch „schwere“ Cremes belastet wird – für ein langanhaltend frisches Hautgefühl.

Dann sind da noch die oftmals vernachlässigten Hände und Füße. Auch sie danken es uns, wenn wir sie bei der Pflege nicht vergessen. Spezielle Produkte für schwitzige und beanspruchte Hände und Füße nehmen überschüssigen Schweiß direkt auf. Achten Sie darauf, dass die Pflegeprodukte leicht sind, schnell einziehen und nicht fetten. Antibakterielle Lotionen sorgen durch Inhaltsstoffe wie Salbei und Zink dafür, dass schlechte Gerüchte reduziert werden. Die Haut an Händen und Füßen wird intensiv mit Feuchtigkeit versorgt. Haben Sie ein gutes Hautgefühl bei optimal gepflegten Händen und Füßen.

© everdry

EVERDRY ist Ihr Experte, wenn es um die Pflege speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse von schwitziger und unreiner Haut geht. Finden Sie hier das Produkt, das genau zu Ihnen passt.

Was Ihrer Haut sonst noch gut tut

Wir haben ein paar Beauty-Tipps für Sie, damit Sie einen kühlen Kopf und einen frischen Teint bewahren können:

  • Kamillenwickel                                                                                                                                                                                                                                        Kamille ist ja bekannter Weise eine Pflanze mit vielen guten Eigenschaften. Auch bei Schwitzen im Gesicht gilt sie als beliebtes Hausmittel. Einfach einen Waschlappen mit abgekühltem Tee anfeuchten und für ca. 5 Minuten auf das Gesicht legen. Die Kamille wirkt angenehm kühlend und hilft zudem beim Abheilen von Entzündungen.
  • Abkühlung aus der Sprühflasche
    Ein erfrischender Sommerregen ist ja nicht immer zur Stelle, wenn man ihn gerade braucht. Es gibt jedoch einige Gesichtssprays auf Wasserbasis, die zwischendurch für eine angenehme Erfrischung auf der Haut sorgen können. Nebenbei bemerkt: ein paar Tropfen aus dem Wasserhahn oder der Blumensprühflasche tun es natürlich auch – achten Sie hierbei jedoch auf sauberes, frisches Wasser.
  • Gurkenmaske – kühlt, erfrischt und pflegt
    Ein absoluter Klassiker, der nicht nur müde Augen verschwinden lässt, sondern die Gesichtshaut insgesamt mit Feuchtigkeit versorgt. Ganz einfach selbst gemacht:
  1. Gurke mit Schale in dünne Scheiben schneiden
  2. Gesicht gründlich waschen und sanft abtrocknen
  3. Gurkenscheiben auf dem Gesicht verteilen und für 10 – 15 Minuten einwirken lassen – erfrischt fertig!
    Wenn Sie zusätzlich noch die Poren Ihrer Gesichtshaut verfeinern möchten, hilft folgende Mischung: 1 TL Gurkensaft mit 1 TL Apfelessig vermischen und auf die gereinigte Haut auftragen. Probieren Sie es doch einfach einmal aus.
  • Peeling                                                                                                                                                                                                                                              Verstopften Poren und abgestorbenen Hautzellen geht es mit einem Peeling an den Kragen. Die Durchblutung der Haut wird gefördert. Das Hautbild geklärt und ebenmäßig geschmeidig. Achten Sie darauf, ein Peeling nur leicht mit kreisenden Bewegungen und sanftem Druck zu verteilen. Kurz einwirken lassen und mit warmem Wasser abspülen. 1- bis 2-mal pro Woche ist ein Gesichtspeeling die optimale Grundlage Ihrer Hautpflege.
  • Eiskalt meiden
    Wenn bei steigenden Temperaturen auch ein kühles Getränk oder die eiskalte Dusche eine Erfrischung verspricht, so ist doch das Gegenteil der Fall. Eiskaltes bringt die Wärmeregulierung Ihres Körpers durcheinander. Als Folge schwitzen Sie noch stärker als zuvor. Wie so oft ist auch hier der goldene Mittelweg die richtige Lösung: lauwarm. Ein lauwarmer Tee oder angepasste Wechselduschen erfrischen Sie und Ihren Körper viel mehr.
  • Sonnenschutz                                                                                                                                                                                                                                      Meiden Sie, wenn möglich, die direkte Sonneneinstrahlung. Ihre Haut dankt es Ihnen. Gerade im Sommer ist besonders unser Gesicht der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Achten Sie daher immer auf einen guten Sonnenschutz, um einen Sonnenbrand zu vermeiden und sich vor der UV-Strahlung zu schützen. Auch ein schattiges Plätzchen hat seinen Reiz – zwar sollten Sie auch im Schatten nicht auf den Sonnenschutz verzichten, aber braun werden Sie auch hier und es schont die Haut.
  • Ernährung                                                                                                                                                                                                                                                 Eine gesunde und vitaminreiche Ernährung tut Ihrer Haut ebenfalls gut. Vitamin A regt z.B. die Zellteilung an. Die Vitamine C und E straffen das Bindegewebe. Setzen Sie für sich und Ihre Haut doch einmal eine Extra Portion frisches Obst oder Gemüse auf den Speiseplan
  • Nikotin und Alkohol meiden
    Der Genuss von übermäßigem Nikotin und Alkohol lässt sich leider nur allzu oft im Gesicht ablesen. Die beiden Stoffe sind für unsere Haut absolutes Gift. Der Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit. Durch Nikotinkonsum gelangen weniger Nährstoffe und Sauerstoff in die Hautzellen – die Haut wird faltig und bekommt ein fahles Aussehen.
  • Weniger ist mehr
    Ein Zuviel ist nie gut. Das gilt auch für die Hautpflege. Achten Sie daher auf ausgewählte und abgestimmte Pflegeprodukte, die Ihrer Haut guttun und sie nicht „überpflegen“.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass fettige Haut auch ihre Vorteile hat: in der Regel ist gerade dieser Hauttyp sehr widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen und meist weniger anfällig für vorzeitige Hautalterung. Das klingt doch gut!