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Rissige Haut, starker Juckreiz, gerötete leicht erhabene Flecken und mit silbrigen Schuppen bedeckte Hautstellen – ganz klar: die Rede ist von Psoriasis oder auch Schuppenflechte. Ein Leben mit Psoriasis ist für Betroffene nicht leicht. Besonders jetzt zur Winterzeit wird die ohnehin vorbelastete Haut durch die zusätzliche Reizung (kalte, feuchtigkeitsarme Luft im Freien & trockene Heizungsluft im Inneren) extrem anfällig und Beschwerden intensivieren sich häufig.

Psoriasis ist eine nicht ansteckende Autoimmunkrankheit. Sie äußert sich in den meisten Fällen als chronische entzündliche Hautkrankheit, die den Alltag für viele Betroffene stark beeinträchtigt.

Welche Formen der Psoriasis gibt es?

Psoriasis ist nicht gleich Psoriasis – es gibt viele verschiedene Formen, die nach Ausprägung, Aussehen und der betroffenen Körperstelle unterschieden werden. Grundsätzlich lässt sich sagen: bei einer Psoriasis entstehen in der Haut Entzündungsherde, die eine verstärkte Verhornung und Schuppenbildung zur Folge haben.

In 80% der Fälle leiden Betroffene an der gewöhnlichen Schuppenflechte, der Psoriasis vulgaris oder auch Plaque-Psoriasis. Die typischen ersten Anzeichen bei dieser Form der Psoriasis sind scharf begrenzte, gerötete und leicht erhabene Flecken auf der Haut. Die Hautflecken sind in der Regel mit silberweißen Schuppen bedeckt, die als Plaques bezeichnet werden. Die betroffenen Haustellen jucken häufig stark – es gibt aber auch Fälle in denen die Schuppenflechte ohne Juckreiz auftritt. Folgende Körperstellen zeigen bevorzugt die Psoriasis typischen Plaques: Ellenbogen, Knie, Kopf, Po & Gesäßfalte, hinter den Ohren und am Bauchnabel. Der Krankheitsverlauf ist häufig sehr individuell und es gibt kaum eine Stelle vor der eine Psoriasis halt macht. In besonders schweren Fällen bleiben die Hautveränderungen nicht begrenzt, sondern erstrecken sich über weite Teile des gesamten Körpers.

Neben der Psoriasis vulgaris gibt es noch weitere Formen der Schuppenflechte. Diese Formen treten jedoch seltener auf.

Wir haben die wichtigsten Formen kurz zusammengefasst:

  • Psoriasis guttata
    Diese Form der Psoriasis tritt vor allem nach einer vorangegangenen Streptokokken Infektion auf. Sie äußert sich mit zahlreichen kleinen Flecken und oftmals auch mit einem starken Juckreiz.
  • Eruptiv-exanthematische Psoriasis
    Dies beschreibt eine Form der Psoriasis guttata, die ebenfalls vor allem nach Infekten auftritt, oder auch als erste Form einer Neuerkrankung. Die kleinen stark juckenden Herde entstehen dort, wo sie bei einer gewöhnlichen Schuppenflechte nicht vorkommen.
  • Psoriasis exsudativa
    Hierbei handelt es sich um eine stark entzündliche Form der Psoriasis. Beginnend mit den Symptomen der eruptiv-exanthematischen Psoriasis, entwickeln die juckenden Hautstellen einen entzündeten Saum – häufig mit gelblicher Kruste.
  • Psoriasis pustulosa
    Dies ist eine eher seltene Form der Schuppenflechte. Hier sind mit Eiter gefüllte Pusteln auf geröteter Haut typische Anzeichen. Oftmals tritt diese Form der Psoriasis an Händen und Füßen auf.
  • Psoriatische Erythrodermie
    Ebenfalls eine seltene Form der Psoriasis, bei der die gesamte Haut gerötet und verdickt ist. Die Haut wird so starrer und reißt häufiger an den Gelenken ein und es bilden sich Schrunden. Aufgrund der großflächigen Hautentzündungen kommt es bei Betroffenen oftmals zu allgemeinen Symptomen wie Fieber und Abgeschlagenheit.
  • Psoriasis inversa
    Eine Form, die an allen Körperstellen vorkommt, bei denen die Haut aufeinander scheuert, z.B. unter den Achseln, in der Bauch- oder Analfalte oder auch in den Kniekehlen. Hierbei fehlt der typische Schuppenbelag – dieser wird durch die Hautreibung abgelöst.
  • Schuppenflechte der Kopfhaut
    Diese Form der Psoriasis ist für Patienten besonders unangenehm, da sich die Plaques, die meist über den Haaransatz hinaus in Stirn und Nacken gehen, besonders schlecht verbergen lassen.
  • Psoriasis-Arthritis
    Oftmals eine im Krankheitsverlauf entwickelte Form der Schuppenflechte. Hierbei „springt“ die Entzündung so zusagen auf die Gelenke über und zieht Knochen, Gelenkhaut, Sehnen und Bänder in Mitleidenschaft.
  • Nagelpsoriasis
    Bei einer Schuppenflechte verändern sich auch häufig die Finger- und Fußnägel. Dann spricht man von einer Nagelpsoriasis. Typisch hierbei sind verschiedene Fleckenmuster auf den Nägeln und sie verlieren an Festigkeit und werden schneller porös.

Welche Ursachen hat eine Psoriasis?

Leider ist die genaue Ursache einer Psoriasis (Psoriasis vulgaris) noch unklar. Jedoch gibt es zwei maßgebliche Faktoren, die bei der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen. Zum einen die genetische Veranlagung: So haben Kinder deren Eltern an einer Psoriasis leiden, ein erhöhtes Risiko ebenfalls daran zu erkranken. Zum anderen ein fehlgeleitetes Immunsystem. Unsere Oberhaut erneuert sich bei „richtiger Einstellung“ alle 4 Wochen – bei einem Psoriasis Patienten sind es alle 3-4 Tage.

Folgende Faktoren können eine Psoriasis auslösen:

Wie bei den meisten Krankheiten, gibt es auch bei der Psoriasis eine Vielzahl von Faktoren, die regelmäßig Krankheitsausbrüche oder s. g. Schübe zur Folge haben. Betroffene sollten daher folgende Risikofaktoren gut im Blick haben:

  • Kalte trockene Luft
  • Infektionen
  • Stress
  • Hormonschwankungen
  • Hautverletzungen
  • Mechanische Reizung
  • Medikamente

Behandlungsmöglichkeiten einer Psoriasis

Bisher gibt es noch keine Möglichkeit eine Psoriasis komplett zu heilen. Ein Hoffnungsschimmer für alle Betroffenen ist jedoch, dass sich mit verschiedenen Behandlungsmethoden die schwere und Häufigkeit der Schübe reduzieren lassen. Mit einer passenden Therapieform lassen sich Leidensdruck und Lebensgefühl für Psoriatiker verbessern.

In den meisten Fällen erfolgt eine äußere Therapie der entsprechenden Hautstellen mit topischen und systemischen Präparaten. Systemische Präparate dürfen nur unter ärztlicher Anweisung und nur für eine bestimmte Dauer angewendet werden, da die Medikamente meist eine immunsuppressive Wirkung haben.

Unter einer topischen Therapie versteht man die Anwendung von Salben, Cremes und Lösungen, die auf die entsprechenden Hautstellen aufgetragen werden. Wenn auch aufwändig und zeitintensiv, so lässt sich durch diese Therapieform eine Psoriasis meist gut behandeln.

Psoriasis
© VITA SALE / Alnovat

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Lässt sich eine Psoriasis vorbeugen?

Grundsätzlich muss man leider sagen: Nein. Eine Psoriasis kann durch viele unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden und nicht alle davon lassen sich beeinflussen.

Jedoch können Psoriasis Patienten versuchen, durch einen angepassten Lebensstil, die Krankheitsschübe schwächer und seltener auftreten zu lassen. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance und zusätzlichen Stress und Belastungen zu vermeiden sind hierbei das A & O. Gleichzeitig wirken sich eine antientzündliche Ernährung, Reduzierung von Übergewicht, Alkohol und Nikotin positiv auf den Krankheitsverlauf aus.

Kleiner Tipp: Es gibt einige Lebensmittel, die den Entzündungsprozess verlangsamen und daher eine gute Wahl für Betroffene sind. Obst & Gemüse enthalten Vitamine, die zum Aufbau einer gesunden Haut unerlässlich sind. Zudem wirken viele sekundäre Pflanzenstoffe als Radikalfänger und machen aggressive Sauerstoffmoleküle, die eine Entzündungen provozieren können, unschädlich!

Es gibt kein Patentrezept und eine Psoriasis kann in jedem Alter auftreten. Häufig bricht sie zum ersten Mal im jungen Erwachsenenalter aus. Aber auch Kinder und sogar Babys können schon an einer Schuppenflechte erkranken. Bei Kleinkindern sind die Anzeichen oftmals nur kleine Flecken im Gesicht und bei Babys ein Ausschlag im Windelbereich. Die Krankheit verläuft immer individuell und unterschiedlich. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen und um Rat fragen.