Der gepflegte Bart! Der Bart ist längst zum Lifestyle des echten Kerls avanciert. Vor allem in der Vollversion. Über das perfekte Aussehen, die Form und die Gesundheit der Bartpracht entscheidet aber vor allem die Pflege. Hier ein paar Tipps, damit die tägliche Bartpflege Ritual statt Qual wird.
Einmal waschen bitte …
… und zwar täglich. Denn über den Tag sammeln sich in den Barthaarzwischenräumen Schmutz und Verunreinigungen an, und das führt nicht nur zu Hautirritationen. Beim Duschen einfach die nassen Barthaare mit einer ph-neutralen Bartseife oder einem -shampoo einschäumen und gründlich ausspülen. Danach den Bart mit einem trockenen Handtuch abtupfen – nicht föhnen, das macht die Barthaare trocken und führt zum lästigen Kratzen. Am besten nach dem Abtupfen noch einen milden Conditioner einmassieren, der viel Feuchtigkeit spendet. Und was der gepflegte Bart immer und jeden Tag liebt, ist Bartöl: Seine pflegenden Basisöle und ätherischen Öle machen den Bart weicher, geschmeidiger und wohlriechend.
Immer schön bürsten …
… so manch einer sagt, dass er das Bürsten bei der Bartpflege sogar am besten findet.
Mit einem Bartkamm oder für den Vollbart mit einer Bartbürste, vorzugsweise aus Wildschweinborsten, lassen sich dabei auch Pflegeprodukte wie Bartöl- oder balsam gleichmäßig im Bart verteilen. Die Haare liegen nun in einer Richtung, und Löcher lassen sich verhindern. Zugleich erkennt man, ob das Barthaar gleichmäßig gewachsen ist.
Nicht stutzen beim Stutzen…
… sondern ganz entspannt bleiben. Dafür sorgen bei längeren Bärten spezielle Bartscheren. Und bei den Konturen Wechselklingen- oder Rasiermesser. Dafür die Haut vorab mit einem beruhigenden und pflegenden Rasieröl einreiben und dann die Klingen oder Messer exakt ansetzen – für einen wirklich sauberen und scharfen Kontrast. Nun noch ein paar Tropfen Bartöl einmassieren und sich an einem weichen, unauffällig glänzenden Barthaar und einer beruhigten Haut erfreuen.
Und wer bei der Form absolut sichergehen will …
… greift noch zur Bartpomade. Dafür vorab aber noch einmal den Bart gut durchkämmen und eventuelle Knötchen lösen. Gleichzeitig den Bart in die endgültige Form bringen. Etwas Pomade zwischen den Fingern verreiben und in den Bart locker und flächendeckend einmassieren. Der gepflegte Bart steht. Bis zur Dusche am nächsten Morgen.
Ich bin ja eher zum 3-Tage-Bart aufgrund von Faulheit gekommen. Das mit dem krabbeln ab dem fünften Tag ist lästig, dagegen hilft wirklich Öl o.ä. Am Wochenende kommt es aber runter und geht wieder von vorne los.
Es gibt mittlerweile auch zwei Produkte auf die ich abfahre – eines aus London BullDog und eines aus von der Brooklyn Soap Company…