Die French Manicure ist ein echter Klassiker. Die saubere, schön geformte weiße Spitze hat etwas Elegantes, Schlichtes und Zeitloses an sich. Aber auch Klassiker brauchen hin und wieder ein Upgrade oder zumindest eine neue Variante.

Beauty-Guide hat sechs neue French Manicure Styles zusammengestellt, die für Abwechslung sorgen und dennoch dem klassischen Stil des Originals treu bleiben.

1. Die umgekehrte French Manicure

Die umgekehrte French Manicure ist eine der beliebtesten French Manicure-Varianten. Das Tolle: es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sie zu gestalten. Von elegant und klassisch mit einer neutralen Basis in Hellrosa oder Beige und weißen Halbmonden bis zu modern und mutig mit bunten Farbkombinationen in allen Kombinationen.

Praktischer Vorteil: für diese Version lassen sich immer noch die hilfreichen French Tip Formen zum Auftragen verwenden. Sie werden statt an der Spitze einfach über den unteren Teil deines Nagels geklebt. Wichtig: die “Spitze” dort anbringen, wo die Nagelhaut verläuft.

2. Farbige Spitzen

Die sogenannten „Colored Tips“ gehören inzwischen fast schon selbst zum klassischen Maniküre-Repertoire. Und das aus gutem Grund: man kann alle Spitzen in einer einzigen, kräftigen oder neutralen Farbe lackieren, oder für jede Fingerspitze eine andere Farbe wählen.

Eine weitere beliebte Option ist ein dünner Farbstreifen direkt unter der Fingerkuppe. Besonders hip sind metallisch glänzende Farbtöne, ein kräftiges Schwarz oder Weiß oder eine Komplementärfarbe zum gewählten Lackton.

French Manicure
© PantherMedia

3. Metallic-Spitzen

Metallic-Lacke sind gerade der wohl angesagteste Maniküre-Trend. Wer nicht den ganzen Nagel mit einem Metallic-Lack überziehen möchte, sollte sich auf die Spitzen beschränken!

Metallic-Spitzen sind der absolute Hingucker für einen festlichen Look, der perfekt für Partys oder andere besondere Anlässe ist. Beliebt sind Varianten in Gold oder Silber, spannende Alternativen sind Kupfer oder Bronze.

Aber Vorsicht beim Auftragen: Metallic-Nagellacke verzeihen keine Fehler.

4. Glitzer

Hier handelt es sich im Grunde um eine klassische French Manicure mit einer Deckschicht aus transparentem Glitzerlack.

Man kann den Glitter entweder nur am Rand der French-Tips auftragen (hilfreich sind praktische Schablonen, die ein Übermalen verhindern) oder eine Schicht über den ganzen Nagel auftragen – so oder so eine wirklich glänzende Idee für ein Maniküre-Upgrade!

 

5. Ombre French Manicure

Ombre ist nach wie vor ein heißer Beauty- und Fashion-Trend – kein Wunder also, dass dieser Look auch bei der French Manicure Einzug gehalten hat.

Das Tolle: man kann jeden beliebigen Farbverlauf wählen, von unterschiedlichen, komplementären Farbtönen bis hin zu Farbtönen innerhalb desselben Spektrums.

Echtes Highlight: einen undurchsichtigen Glitzerlack auf die Spitzen auftragen und dann mit kleinen Glitzersprenkeln nach unten übergehen; er sollte knapp unter die Linie der Spitzen reichen, aber nicht zu weit.

Aber Achtung: Diese Variante erfordert viel Übung. Maniküre-Anfänger sollten diesen Look lieber einem Profi überlassen.

French Manicure
© PantherMedia

6. Mehrfarbige Maniküre

Bei dieser Variante der French Manicure werden die Nägel in einer Farbe lackiert und dann auf die Spitzen ein anderer Farbton aufgetragen.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem glänzenden Rot auf dem Nagelbett zu einem matten Rot auf den Spitzen? Oder Schwarz kombiniert mit Gold oder ein helles Pastellrosa mit einem dunkleren Farbton? Très chic auch: rosa Nagelbetten mit schwarzen Spitzen!

 

French Manicure
© PantherMedia