Auf Instagram und Co. sind sie allgegenwärtig: Seidentücher. Gemusterte oder einfarbige, rechteckige oder quadratische Tücher und Schals, die auf endlose Weise getragen werden können, sind DIE Haaraccessoires der Stunde. Tücher und Schals, die eigentlich um den Hals gehören, eignen sich hervorragend für “bad hair days”, als Schutz vor Wind oder Regen und als elegantes Upgrade für jeden Alltagslook.

Seidentücher für Haare bleiben modern

Der Tuch-Trend ist nicht ganz neu. Schon in den 90er Jahren feierten Kopftücher im 70er-Jahre-Stil ein Revival. Doch noch nie gab es so viele moderne Variationen des Traditions-Accessoires.

Die Vielzahl von Looks reicht von minimalistischen Varianten bis zu aufwändigen Hingucker-Styles. Ob langes oder kurzes Haar, Locken oder Wellen – Beauty-Guide zeigt die fünf besten Möglichkeiten, den Kopftuch-Trend zu zelebrieren.

So werden Seidentücher getragen

Babuschka-Stil

 

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Über dem Kopf getragen und unter dem Kinn zusammengebunden, ist die einfachste Art den Trend zu tragen. Wichtig: einen Schal aus einem Stoff (Seide oder Satin) wählen, der fest auf dem Kopf sitzt, aber keine Kompromisse in Bezug auf Stil oder Funktion eingeht.

Ähnlich wie bei Kissenbezügen neigen Baumwollschals dazu, dem Haar Feuchtigkeit zu entziehen, so dass es trocken und brüchig wird. Besser sind daher Schals aus Seide oder Satin, damit das Haar nicht kraus wird.

Zopf-Akzent

 

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Ein langer, fließender Schal macht einen einfachen Pferdeschwanz zum eleganten Hingucker. So geht’s: Einfach das Haar zu einem tiefen oder hohen Pferdeschwanz binden und den Schal an der Stelle des Haargummis zusammenknoten.

Dabei kann der Schal entweder das Haargummi ersetzen oder über dem Haargummi gebunden werden, um dieses zu verdecken. Das gibt mehr Stabilität. Noch sicherer hält der Look, wenn man den Schal mit Stecknadeln befestigt. Diese helfen gleichzeitig Einstiche und unnötige Falten im Schal zu vermeiden.

Ideal bei der Wahl des Tuchs ist für diesen Zweck eine quadratische Form. So hat man viel Stoff, um das Tuch in verschiedenster Weise um den Zopf zu wickeln. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Flechtkunstwerk

 

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Wer gerne Flechtfrisuren trägt, kann diese auf schicke Weise mit einem Schal veredeln. Am besten eignet sich für diesen Look ein schmaler Seidenschal.

So geht’s: Das Haar im Nacken zu einem tiefen Zopf zusammenfassen. Dann den Schal in der Mitte nehmen und als dritte Strähne des Zopfes verwenden. Über und unter die Haarsträhnen wickeln, nach unten flechten und am Ende mit einem Gummiband befestigen.

Stirnband mit Stil

 

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Ein Seidentuch als Stirnband zu verwenden, ist eine der einfachsten Möglichkeiten, den Mega-Trend umzusetzen. So geht’s: einen langen, dünnen Schal nehmen und ihn von vorne nach unten um den Kopf binden, sodass er im Nacken befestigt ist.

Das Beste: Der Look funktioniert mit hochgestecktem oder offenem Haar ebenso wie mit einem zum Dutt gebundenen Haar und gelingt in Sekundenschnelle. Extra-Tipp: zuerst etwas Haarspray auf den Haaransatz sprühen. Das gibt dem Haar Grip und Halt, damit das Stirnband den ganzen Tag sicher hält.

Klassisches Kopftuch

 

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Ob für einen Tag am Strand oder als schicker City-Look – ein klassisches Kopftuch, das über den ganzen Kopf getragen wird, ist eine weitere schicke Art, das vielseitige Accessoire zu stylen. Am besten eignet sich ein großer Schal (größer als ein Halstuch).

So geht’s: Das Tuch rautenförmig falten. Dann ein langes Ende am Haaransatz anlegen und hinten spitz zubinden. Um ein Verrutschen zu vermeiden, Haarspray oder -wachs in die Enden einarbeiten, um eine griffige Textur zu erzielen und gleichzeitig den Sitz des Tuchs zu sichern.