Der Sommer naht und damit auch die Sommerbräune. Für alle, die auf die bräunenden Sonnenstrahlen aber nicht warten möchten, gibt es diverse Selbstbräuner-Produkte. Richtig angewendet, zaubern diese innerhalb kürzester Zeit eine gleichmäßige, fleckenlose Bräune für mehrere Tage. Ein weiterer Vorteil: Farbintensität bzw. Nuance kann man aussuchen oder durch die Einwirkzeit beeinflussen.

Doch welcher Selbstbräuner ist der Richtige? Mousse, Spray, Gel oder Lotion?

Bräunungsmousse – das Einsteigermodell

Für alle, die sich bislang noch nicht an Selbstbräuner herangewagt haben, aber sie doch gerne einmal testen möchten, ist das Bräunungsmousse ideal. Denn damit kann quasi nichts schief gehen. Einfach unter der Dusche großzügig und gleichmäßig auf dem Körper verteilen. Dabei darauf achten, dass keine Körperpartien vergessen werden. Je nach gewünschtem Teint zwischen einer und fünf Minuten warten – abduschen – fertig. Einige Stunden später kann man sich über streifenfreie Bräune freuen.

Bräunungsspray – für nahtlose Rundumbräune

Mit einem Spray gelingt einem selbst an schwer erreichbaren Körperstellen wie die Rückseite der Beine oder am Rücken eine fleckenlose Bräune. Denn durch die Airbrush-Technologie wird der feine Sprühnebel so gleichmäßig verteilt, dass man ihn nicht mehr mit den Händen verstreichen muss. Um ein natürliches Ergebnis zu erhalten, sollte das Spray nicht zu nah an die Haut gehalten werden. Empfehlenswert ist ein Abstand von ca. 20 Zentimetern. Tipp: Das Bräunungsspray am besten unter der Dusche anwenden Hier lässt sich der Sprühnebel am schnellsten und einfachsten wieder abwaschen.

Bräunungsgel – für die schnelle Bräune

Wer in nur wenigen Minuten einen von der Sonne geküssten Teint möchte, sollte sich für ein Bräunungsgel entscheiden. Es zieht superschnell ein und man kann sich bereits kurz nach dem Auftragen wieder anziehen. Allerdings sollte sicherheitshalber auf weiße oder sehr helle Kleidung verzichtet werden. Damit es keine unschönen Flecken oder Streifen auf der Haut gibt, muss das Bräunungsgel allerdings schnell verstrichen werden.

Bräunungslotion – für den zarten Schimmer

Wer lediglich einen zarten Summer Glow möchte und Wert auf viel Feuchtigkeit für die Haut legt, der sollte zur Bräunungslotion greifen. Denn hier ist der Bräunungswirkstoff (DHA) gering dosiert, enthält dafür aber feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe.

Auch wenn die Art des Auftragens inzwischen bequem und sicher ist, sollte die Haut dennoch richtig vorbereitet werden, damit es kein böses Erwachen in Form von Streifen, Flecken oder Ähnlichem gibt. So sollte die zu bräunende Haut 24 Stunden vor Anwendung enthaart und gepeelt werden. Zudem sollten trockene Hautstellen wie z. Bsp. Knie und Ellenbogen vorab mit einer Feuchtigkeitscreme behandelt werden, sodass die Haut hier nicht zu viel von dem Bräunungsmittel aufnimmt und an diesen Stellen dunkler bräunt.
Nach der Anwendung gründlich die Hände waschen.

 

Text: beautypress