Oft ist es ziemlich schwierig, in unserer reizüberfluteten Umwelt, bei den hohen Anforderungen, die an uns gestellt werden (und die wir selbst an uns stellen), Stress abzubauen – besonders für kopflastige Menschen. Der österreichische Therapeut Harald Kitz hat eine Methode entwickelt, die das Loslassen erleichtert und frei macht von den Ängsten und Zwängen des Alltags.

Was steckt hinter der haki flow Massage?

Harald Kitz

„haki flow“ nennt sich die Therapieform, deren Namen zum einen von dem des Erfinders herrührt: Harald Kitz. Zum anderen beinhaltet sie gleichzeitig zwei Bestandteile der Behandlung: ha steht für Haptik, also Berührung und ki für Kinetik, Schwingung. „flow“ weist darauf hin, dass die Therapie im Wasser stattfindet. Über drei Jahre lang hat der Physiotherapeut und studierte Musiker an der Entwicklung gearbeitet. Heute, 15 Jahre nach Einführung, praktizieren über 400 Therapeuten, die Harald Kitz selbst ausgebildet hat, in ausgewählten Hotels, Medical Resorts oder Thermen in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und in Kroatien die Methode. Warum diese im Wasser durchgeführt wird? „Wasser ist das Fundament des Lebens; Wasser macht schön und frei“, sagt Harald Kitz, der Kneipp als eines seiner Vorbilder nennt.

Worin besteht nun genau diese Methode? Sie basiert auf einer ganzheitlichen Wahrnehmung des Menschen. Harald Kitz komponiert Behandlungsrituale, in denen es um Berührungen und Schwingungen geht. Er nimmt Mensch und Raum als Klangkörper wahr und stellt die innere Harmonie im Körper wieder her, bringt ihn zum Klingen. Es gibt keine statischen und austauschbaren Behandlungsschritte. Sie sind vielmehr auf die jeweilige Umgebung abgestimmt. Deswegen werden der Pool und auch die Umgebung, in der haki und speziell das „flow“ stattfindet, eigens dafür geplant und gestaltet. „haki flow“ bedeutet schwerelos schweben in wohlig warmem Thermalwasser, während der Therapeut mit gezieltem Druck und Dehnungen Kopf und Körper, besonders die Wirbelsäule, zum Loslassen bringt. Spannungen im Schulter-Nackenbereich werden mit speziellen Griffen und Berührungen ausgeleitet. Man befindet sich dabei in Rückenlage. So werden schnell Endorphine ausgeschüttet; die Gesichtsmuskulatur entspannt sich und das Raumgefühl geht verloren. Totale Entspannung eben.

Die haki-Methode wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Health & SPA Award „Best Signature Treatment“.