Berlin (ots) – Zahnpasta war gestern! Heute werden die Zähne mit Zahnputztabletten gepflegt.
Aber sind Zahnputztabletten genauso gut wie Zahnpasta?
Herkömmliche Zahnpasta enthält synthetische Schäumungsmittel, Süß- und Farbstoffe sowie Fluorid, zudem wird sie mit viel Wasser produziert. Die nachhaltigen Zahnpasta Tabletten zum Beispiel von Natch enthalten natürliche Inhaltsstoffe wie Kieselgur, Eichenrinde, Nelke, ätherische Bio-Öle oder Himalaya Salz.
Statt Fluorid enthalten die Zahnputztabletten eine natürliche Form des Hydroxylapatit (HAp). Es ist das Hauptmineral, aus dem unsere Zähne und Knochen bestehen (ca. 97 % des Zahnschmelzes und 70 % des Dentins). HAp soll eine effektive, unbedenkliche Alternative zu Fluorid sein, die zur Remineralisierung des Zahnschmelzes beiträgt und das Risiko von Karies und Zahnerosion verringern kann.
Also das, was auch die herkömmliche Zahnpasta verspricht.
Zudem entsteht der Schaum bei den Tabletten durch den natürlichen Zusatz von Seifenrindenbaum, der sogar geschluckt werden darf, wer es mag. Der immergrüne Seifenrindenbaum aus Zentralchile hat eine lange Geschichte in der medizinischen Verwendung der Andenvölker. Der natürlich hohe Gehalt an Saponien, ist eine völlig natürliche und sanfte Option zum Schäumen. Herkömmliche Marken benutzen dafür SLS, welches ein Treibmittel ist, das kommerziell in Zahnpasta, Reinigungsmitteln und Shampoos verwendet wird. Ein Grund, warum wir diesen Schaum ausspucken und nicht schlucken.
Wie werden Zahnpasta Tabletten benutzt?
Vor jedem Zähneputzen 1-2 Tabletten im Mund zerkauen. Mit dem so entstandenen Schaum werden dann wie gewohnt die Zähne mit der mechanischen oder elektrischen Zahnbürste gründlich geputzt.