Ganze 20 Milliarden US-Dollar gaben Männer 2016 bereits für ihre Schönheit aus, und die Zahlen steigen. Schönheit ist nicht mehr nur reine Frauensache.
Und ganz vorne in der Skala der wichtigsten Schönheitsmerkmale beim Mann steht derzeit der haarlose Körper.
Brusthaare – früher das Attribut ganzer Kerle ist out und die Männer folgen diesem haarlosen Trend und lassen sich ihre lästigen Haare heutzutage mit orientalischer Zuckerpaste, dem sogenannten Sugaring, entfernen. Auch der übermäßigen Rückenbehaarung kann Mann so Herr werden. Eine der Pionierinnen der Branche, Sugaring-Expertin Dagmar Schwab, Hala Schekar-Chefin aus Berg am Starnbeger See, erklärt es so:
„Die Zuckerpaste wird in Wuchsrichtung abgezogen und ist somit fast schmerzlos. Entgegen des Waxings entstehen nachher keine unschönen Rötungen oder wie häufig nach z.B. Warmwachs – keinerlei brennende Schmerzen. Das Beste bei dieser Methode ist aber die langanhaltende Wirkung – da kaum Härchen abbrechen und zu 99% die Proteinstrukturen im Haarbalg freiliegen, können die nach der Behandlung aufgetragenen Enzyme eine Spaltung der Proteinstrukturen bewirken und so die Haarfollikel stark angreifen bis sogar zerstören. Der Haarwuchs wird immer weniger und bleibt irgendwann sogar oft weitestgehend weg.“