Setzt sich der Hype um Bärte im neuen Jahr fort? Eindeutig ja, und das bedeutet, dass es an der Zeit ist, den Look aufzufrischen. Ein Bart verändert die Gesichtsform eines Mannes, er verändert sein Aussehen komplett. Der passende Style will also wohl überlegt sein. Beauty-Guide.de stellt die wichtigsten Bart-Trends für 2023 vor.

Statistiken zufolge tragen 55 Prozent der Männer weltweit eine Form von Gesichtsbehaarung. In Umfragen unter Frauen, landet regelmäßig der Stoppelbart ganz oben auf der Liste der attraktivsten Bart-Styles. Mit einem Schnurrbart oder Ziegenbart tut sich die Damenwelt dagegen eher schwer.

Diese Bart-Styles sind 2023 modern

Stoppelbart

 

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Ein Beitrag geteilt von Henry Cavill Fellow Fans (@henrycavillfellowfans)

 

Ein Stoppelbart ist ideal, wenn Mann noch nicht bereit ist einen „echten“ Bart zu tragen. Der Einsteiger-Look liegt zwischen glattrasiert und einem kurzen Bart und ist ohne Frage die unkomplizierteste Wahl. Alles, was Mann dafür tun muss, ist, sich ein paar Tage lang nicht zu rasieren. Weiterer Vorteil: Stoppeln sind nicht nur praktisch, sie passen auch zu den meisten Gesichtsformen.

Ein Stoppelbart bietet außerdem eine gute Tarnung für kleine Makel wie Aknenarben oder Pigmentflecken. Als Faustregel gilt: die optimale Wachstumszeit für einen Stoppelbart beträgt drei bis vier Tage.

Kurzer Bart

 

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Ein Beitrag geteilt von Curare la barba (@curarebarba)

Der sogenannte „Box Beard“ ist eine vielseitige und bürotaugliche Option für Männer, die ihrem Gesicht eine seriöse Note verleihen wollen. Der ideale haarige Mittelweg – gepflegt, aber nicht übermäßig gestyled – passt genauso gut zum Anzug im Büro wie beim Kneipenbesuch am Wochenende.

Ein gut gestutzter Bart passt zu den meisten Gesichtsformen. Ein bisschen hier und da angepasst, betont er die eigenen Vorzüge und kaschiert etwaige kleine Makel. Bei einem runden Gesicht beispielsweise sollte die Länge an den Seiten etwas kürzer gehalten werden, um das Gesicht zu verlängern. Bei einem schmalen Gesicht sollten die Seiten etwas länger sein, um es breiter wirken zu lassen.

Deshalb idealerweise den ersten Schnitt von einem Profi machen lassen. Anschließend lässt sich ein kurzer Bart unkompliziert zuhause selbst in Form halten.

Spitz zulaufender Bart

 

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Ein Beitrag geteilt von Mykelti Riches (@theblondebarber_)

Sich einen Vollbart wachsen zu lassen, ist deutlich schwieriger, als es aussieht. Je voller der Bart ist, desto mehr Pflege braucht er und desto mehr Probleme können auftreten.

Von allen Bart-Trends 2023 ist der spitz zulaufende Bart wohl am aufwändigsten in der Handhabung. Am besten steht der Look Männern mit ovalen Gesichtern.

Bei anderen Gesichtsformen muss Mann etwas kreativer beim Trimmen werden, damit er passt: Schlanke, kantige Kiefer und schmale Gesichter können durch etwas längere Seitenpartien abgemildert und abgerundet werden. Runde Gesichter lassen sich durch längeres Haar am Kinn und kürzere Seitenpartien strecken.

Extra-Tipp um ein rundes Gesicht schmaler wirken zu lassen: die Haare an der Vorderseite des Gesichts etwas länger wachsen lassen als an den Seiten.

Damit der Bart stets gepflegt aussieht, regelmäßig das eine oder andere wilde Haar trimmen und den Bart mit einem Öl oder Balsam pflegen, damit er geschmeidig bleibt.

Fade Style

 

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Ein Beitrag geteilt von Sanaan (@sanaanbarber)

Fades sind der wohl heißeste Barttrend 2023. Der angesagte Look entsteht, indem Mann eine saubere Linie auf der Wange formt, die zum Kiefer hin ausläuft. Der Bart wird in Form eines Ziegenbarts und eines natürlichen, gebogenen Kinnriemens belassen.

Der Fade-Bart gehört ebenfalls zu den aufwändigeren Styles. Bei dem Trend-Look ist sorgfältiges Pflegen oberste Pflicht.

Kahler Kopf, haariges Gesicht

 

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Ein Beitrag geteilt von Jeremie (@jeremie.___)

Glatzenträger stehen Bart-technisch vor einer kniffligen Aufgabe. Die Kombination aus Glatze und Bart erfordert die Wahl der Gesichtsbehaarung entsprechend der Form von Gesicht und Kopf.

Wer zum Beispiel eine runde Gesichtsform hat, kann problemlos einen langen Bart tragen, bei einer ovalen Gesichtsform passt dagegen ein kurzer Bart besser, um das Gesicht nicht noch mehr zu verlängern.

Tipp: Wer darüber nachdenkt, sich den Kopf zu scheren, sollte zuerst den Bart wachsen lassen und dann den Rasierer ansetzen, um das Werk zu vollenden. Aber egal, ob Vollbart, Spitzbart oder Stoppeln – der Look aus Glatze und Bart ist 2023 einer der Top-Trends.

Van-Dyke-Bart

 

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Ein Beitrag geteilt von Brad Pitt (@bradpittofficiallll)

Bei diesem Bartstil sind sowohl der Schnurrbart als auch der Kinnbart ein wenig spitz, was dem „Van Dyke“-Träger einen distinguierten Look verleiht. Auch Stars von P. Diddy über Christian Bale bis hin zu Johnny Depp und Brad Pitt lieben die sauberen Kanten und den präzisen Schnitt dieses Looks.

Wichtig: Der Bart muss mit einem hochwertigen Rasierer langsam in Form gebracht werden. Damit das typische umgekehrte T entsteht, beim Trimmen auf die Kinnpartie konzentrieren und den Schnurrbart möglichst unangetastet lassen.

Ziegenbart

 

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Ein Beitrag geteilt von Brewok Minoxidil Biotin (@kokohbrewok)

Der Ziegenbart, auch bekannt als “Standard”-Bart, ist einer der klassischen Styles. Der bewährte Look ist eine gute Option für Männer, die gepflegt und stilvoll aussehen möchten, ohne ganz auf ihren Bart verzichten zu müssen.

Am besten passt ein Ziegenbart zu ovalen und runden Gesichtsformen. Extra-Tipp: eine ausreichende Menge an Haaren wachsen lassen und übermäßiges Trimmen oder Rasieren vermeiden. Um die perfekte Kreisform zu erreichen, den ersten Schnitt am besten einem Profi überlassen. Sobald der richtige Look gefunden ist, kann Mann das „In-Form-halten“ selbst übernehmen.

Vollbart mit Schnurrbart

 

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Ein Beitrag geteilt von devyvox (@devyvox)

Wenn Mann Lust hat sich 2023 ein wenig von der Masse abzuheben und etwas Neues auszuprobieren, das nicht allzu radikal ist, ist dieser Look die optimale Wahl, erfordert aber ein gewisses Selbstbewusstsein.

Damit der Trend-Look funktioniert, muss der Schnurrbart länger und voller sein als das umgebende Haar. Dieser Bart passt am besten zu Männern mit einem markanteren Kinn, da er die Aufmerksamkeit weiter oben ins Gesicht lenkt.