Es ist der heißeste Frisuren-Trend des Sommers: Der Wet-Hair-Look. Die Laufstege der Welt und die schönen Schöpfe der Stars von Jennifer Lopez bis Bella Hadid hat der „Frisch aus der Dusche“-Look längst erobert. Das Beste: Die Trend-Frisur lässt sich ganz easy zuhause nachstylen: Beautyguide.de erklärt, wie der Wet-Look in drei einfachen Schritten funktioniert.

Was braucht man für den Wet-Hair-Look?

Das Geheimnis des Wet-Hair-Looks liegt im Schichten von Haarstylingprodukten. Aber Achtung: Nicht mit dem Auftragen von zu vielen Produkten übertreiben! Das kann zu Ablagerungen und sogar allergischen Reaktionen auf der Kopfhaut führen.

Benötigte Stylingprodukte und -werkzeuge

Breitzackiger Kamm: Ein breitzinkiger Kamm hilft, die Produkte gleichmäßig im gesamten Haar zu verteilen.

Haargel: Haargel ist das wichtigste Produkt für einen glatten Wet-Hair-Look. Es gibt dem Haar langanhaltenden Halt und verleiht ihm Definition. Am schonendsten ist ein Bio-Haargel, das natürliche Inhaltsstoffe enthält.

Haarcreme: Haarcremes sorgen für einen natürlichen Glanz. Haarcremes oder -schaum helfen außerdem, Spliss zu verhindern, ideal für Menschen mit trockenem, gewelltem und lockigem Haar.

Glanz-Haarspray: Glanzspray erhält den „nassen“ Glanz des Haares und sorgt dafür, dass der Wet-Look den ganzen Tag hält.

3 Schritte zum Wet-Hair-Look

1. Haare waschen und mit dem Handtuch trocknen
Der erste Schritt für den Wet-Hair-Look ist das Waschen der Haare. Vor dem Verwenden der Stylingprodukte das Haar mit einem Handtuch trockentupfen. Der beste Weg, eine nass aussehende Haartextur zu erhalten, ist, das Haar zu fixieren, wenn es erst zu etwa 60 Prozent getrocknet ist.

2. Auftragen einer Haargel-Creme-Mischung

Haargel gibt dem Haar Halt, während eine Haarcreme für Volumen und Feuchtigkeit sorgt. In Kombination verwendet, sorgen die beiden Produkte dafür, dass die Frisur in Form bleibt und das Haar streichelzart und glänzend aussieht.

Von jedem Produkt eine etwa walnussgroße Menge in die Handfläche geben und vermischen.
Die Menge und Art der Anwendung dieser Produkte hängt von der Haarlänge ab.

Für kurzes Haar: Die Gel-Creme-Mischung vom Ansatz bis zu den Spitzen auftragen. Auf diese Weise wird das Haar an der Kopfhaut geglättet.

Für mittellanges bis langes Haar: Die Gel-Creme-Mischung vom Ansatz bis zur mittleren Haarlänge auf. So lässt sich nachahmen, wie das Haar nach dem Waschen auf natürliche Weise trocknet.

Für feines bis glattes Haar: Weniger von der Creme-Gel-Mischung verwenden. Dadurch bleibt das Volumen erhalten, vor allem im Bereich des Haaransatzes.

Für lockiges bis krauses Haar: Mehr von der Gel-Creme-Mischung verwenden. Dies hilft, die Bewegung des Haars zu erhalten und ihm Feuchtigkeit zu spenden, ohne dass es strohig aussieht.

3. Glanz hinzufügen

Um einen besonders glatten Look zu erzielen, einen feinzinkigen Kamm verwenden. Damit erreicht man auch die feinen Babyhaare am Haaransatz.

Mit einem grobzinkigen Kamm erzielt man einen natürlichen „Beach Look“. Der Kamm frisiert das Haar aus dem Gesicht und hilft auch dabei, gewelltes Haar zu definieren.

Sobald die Gel-Creme-Mischung auf dem Haar ausgehärtet ist, ein Glanz-Haarspray auf das Haar sprühen. Dies verleiht Glanz und den typischen „nassen“ Look.

 

Die Looks der Stars

Selena Gomez liebt den Diva-Look.

 

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Jennifer Lopez mag es sexy.

 

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Kim Kardashian stylt ihr lange Mähne mit Mittelscheitel.

 

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Und trägt den Wetlook sogar auf dem Red Carpet.

 

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Kaia Gerber zeigt, wie gut der Wetlook mit kurzen Haaren funktioniert.

 

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