Advertorial

Unsere Füße – ausgestattet mit mehr Sinneszellen als das Gesicht, sorgen für Stütze, Beweglichkeit und Gleichgewicht. Ein echtes Meisterstück der körperlichen Entwicklung! Aber sind wir mal ehrlich, schenken wir unseren Füßen immer genug Aufmerksamkeit? Nicht selten werden sie in zu enge Schuhe, schlecht sitzende oder in falsche Socken gesteckt. Und was ist mit der optimalen Pflege? Auch die kann im stressigen Alltag oft zu kurz kommen.

Ihre Füße geben jeden Tag ihr Bestes und kommen, gerade jetzt im Herbst und Winter, nur selten an die Luft. Schwitzige oder müffelnde Füße sind dann häufig die Folge.

Warum Schwitzen unsere Füße?

Die Haut Ihrer Fußsohlen ist mit über 300 Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter ausgestattet.  Hierbei hat Mutter Natur an alles gedacht, denn zum einen dient die Schweißproduktion an den Füßen der Gesunderhaltung und zum anderen sorgen sie so für eine bessere Griffigkeit Ihrer Fußsohlen beim Barfußlaufen.

Schweiß stellt eigentlich kein Problem dar, denn an sich riecht er nicht und besteht hauptsächlich aus Wasser. Jedoch sind die Füße ein Körperteil, das, vor allem in den Wintermonaten, fast luftdicht „eingepackt“ ist, so wird die Verdunstung des frischen Schweißes verhindert und unangenehmer Fußgeruch entsteht.

Warum Schwitzen bei manchen Menschen die Füße mehr als bei anderen?

Überall am ganzen Körper verteilt befinden sich Schweißdrüsen. Wenn auch die Fußsohlen und Handflächen über die meisten Drüsen verfügen, so ist die Verteilung grundsätzlich ganz individuell. Hier kommt es auch auf den Hauttyp an. Hellhäutige Hauttypen haben die geringste Anzahl an Schweißdrüsen. Grund dafür ist die sehr dünne und kaum pigmentierte Haut. Bei dunklen Hauttypen ist die Anzahl der Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter bis zu doppelt so hoch. Die Dichte der Schweißdrüsen pro Körperregion ist auch wieder individuell. So gibt es Menschen, die aufgrund der Verteilung eher unter einem besonders nassen Händedruck oder starkem Schwitzen am Rücken leiden, das Thema Fußschweiß lässt sie jedoch völlig kalt.

Achtung Käsefüße!

Was den Fußschweiß so unangenehm macht, ist der charakteristische „Stinkefuß“-Geruch. Aber woher kommt der? Wie schon erwähnt, ist frischer Fußschweiß – wie jede Form von Schweiß – erstmal geruchslos. Wenn der Schweiß jedoch mit den Bakterien auf Ihrer Haut zusammenkommt, wird durch die Zersetzung der Bakterien u. a. Buttersäure produziert und der typische stechende Geruch entsteht.

In dicken Socken und geschlossenem Schuhwerk entsteht leicht eine Schwitzkammer für Ihre Füße. Denn der Schweiß kann hier nicht verdunsten, ein feuchtwarmes Milieu entsteht und dieses bildet einen idealen Wirkungsort für Bakterien. Die Folge: Unangenehmer Fußgeruch.

Warum riechen die Füße bei manchen Menschen unangenehmer als bei anderen?

Es gibt einige Faktoren, die den Geruch des entstehenden Fußschweißes negativ beeinflussen können. Dazu gehören unter anderem eine eiweißreiche Ernährung (hoher Anteil tierischer Eiweiße/hoher Fleischkonsum), Bewegungsmangel und Übergewicht. Mit dem Schweiß werden bestimmte Stoffe, wie z.B. Harnstoffe, vom Körper ausgeschieden und gerade diese werden von der Ernährung stark beeinflusst.

Den gleichen Effekt gibt es auch im Tierreich. Kühe und Pferde leben vegetarisch und sind daher für uns im Geruch kaum wahrzunehmen. Bei „Fleischfressern“ duftet die Sache schon ganz anders – denken wir hierbei an Hunde, Bären oder Raubtiere. Wie war das noch gleich mit dem sprichwörtlichen „Pumakäfig“?

7 Tipps für ein angenehmes Fußklima

Haben Sie gewusst, dass ungefähr ein Drittel aller Deutschen unter Fußschweiß und Fußgeruch leiden? Gut zu wissen, dass man mit dem Problem nicht allein ist. Dennoch müssen Sie Fußschweiß nicht einfach so hinnehmen. Wir haben daher einige Tipps für Sie, wie Sie Schwitzefüßen den Kampf ansagen können.

  1. Richtige Schuhwahl
    Im Sommer ist es leichter seinen Füßen durch offene Schuhe Luft zum „atmen“ zu lassen. Aber nicht jeder mag Sandalen und bevorzugt auch im Sommer einen geschlossenen Schuh. Spätestens jedoch im Herbst und Winter verschwinden unsere Füße dann komplett in warmen Socken und dicken Schuhen. Bei der Schuhwahl gilt: Bevorzugen Sie Schuhe aus atmungsaktiven Materialien, wie z. B. echtes Leder oder wasserdampfdurchlässige Membranen wie Gore-Tex oder Softshell. Auch Schuhwerk mit einer atmungsaktiven Sohle hilft dabei, dass der entstehende Fußschweiß entweichen kann und sich keine oder nur kaum Feuchtigkeit im Schuh bildet. Schuhe aus Gummi, Plastik oder aus sonstigen synthetischen Materialien sind bei Schweißfüßen eine schlechte Wahl.
    Wichtig: Ihre Schuhe sollten nicht zu eng sitzen, denn dies begünstigt die Schweißbildung zusätzlich. Und gönnen Sie nicht nur Ihren Füßen eine Pause, auch den Schuhen sollten Sie nach dem tragen eine Ruhepause von 24 Stunden gönnen, damit der Fußschweiß verdunsten und der Schuh sich regenerieren kann.
  2. Einlegesohlen
    Nicht immer sind die schicken Schuhe, die so gut zum neuen Outfit passen, auch aus einem perfekten Material oder haben das ideale Fußbett. Hier können Einlegesohlen helfen. Es gibt verschiedene Modelle z.B. aus Leder, Zedernholz oder mit Aktivkohle, die den Fußschweiß aufsaugen oder eine geruchshemmende Wirkung haben und so auch einer Pilzentwicklung vorbeugen.
  3. Richtige Sockenwahl
    Aufgrund des Fußklimas und der Hygiene, sollten Sie in geschlossenen Schuhen immer Socken tragen. Die richtige Sockenwahl kann für die Entstehung von Fußschweiß entscheidend sein. Ihre Socken sollten aus atmungsaktiven Materialien und Naturfasern, wie Baumwolle oder Wolle, bestehen. Alternativ eignen sich auch Funktionssocken, die mit ihrer Gewebestruktur den Feuchtigkeitstransport nach außen unterstützen.
    Socken mit einem hohen Anteil an Synthetikfasern hingegen fördern die Schweißbildung und somit auch die Entstehung von Fußgeruch. Wechseln Sie Ihre Socken täglich mindestens 1 bis 2 Mal und geben Sie diese anschließend direkt in die Wäsche.
    Kleiner Tipp: Ziehen Sie Ihre Socken vor dem Waschen auf links, so werden sie besser gereinigt und abgestorbene Hautzellen können entfernt werden. Waschen Sie Ihre Socken bei mindestens 60 Grad – Denn erst ab 60 Grad werden die Bakterien beseitigt.
  4. Fußpflege                                                                                                                                                                                                     Ihre Füße geben Ihnen täglich Halt und haben daher auch eine gute Pflege verdient. Eine gründliche Reinigung und Pflege unterstützt Sie zudem im Kampf gegen Schweißfüße. Waschen Sie Ihre Füße täglich. Idealerweise morgens erst mit warmem Wasser und Seife. Ein Abspülen mit kaltem Wasser regt im Anschluss die Durchblutung an.
    Vergessen Sie hierbei die Zehenzwischenräume nicht! Trocknen Sie Ihre Füße sanft ab und cremen sie gut ein. Vorsicht bei zu reichhaltigen Cremes, greifen Sie lieber zu einer leichten Emulsion die schnell einzieht und nicht fettet, Ihre Füße dennoch mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt.                                                                                                                                                         Entfernen Sie die abgestorbene Haut und Hornhaut an den Füßen regelmäßig. Ob Sie mit einem Lavastein selbst Hand an Ihre Füße legen oder sich lieber in regelmäßigen Abständen durch eine professionelle Fußpflege verwöhnen lassen, bleibt Ihnen überlassen. Der Effekt ist der Gleiche, denn weniger Hornhaut bedeutet: Der Lieblingsplatz der schweißliebenden Bakterien wird verkleinert.
  5. Fußbäder                                                                                                                                                                                           Zusätzlich zur täglichen Fußpflege, sollten Sie sich und Ihren Füßen von Zeit zu Zeit ruhig einmal ein Fußbad gönnen. Spezielle Badezusätze sind besonders wirkungsvoll bei Schweißfüßen: Natron, grobes Meersalz, Salbei, schwarzer Tee oder auch ätherische Öle wie Teebaum, Zitrone oder Lavendel helfen gegen Schweißbakterien. Sie können sich hier selbst ein passendes Fußbad zusammenstellen oder auf Badezusätze aus Drogerie und Apotheke vertrauen. Finden Sie heraus was Ihren Füßen Linderung verschafft und gönnen sich ab und an eine „Fuß-Auszeit“, die nicht nur Ihre Füße entspannt.
    Wichtig: Im Anschluss an das Fußbad müssen die Füße stets gründlich abgetrocknet werden. Lassen Sie sie am besten offen auf Zimmertemperatur abkühlen, bevor Sie sie wieder in Socken verstecken.
  6. Fußpuder                                                                                                                                                                                          Fußpuder bindet die Hautfeuchtigkeit, die beim Schwitzen an den Füßen entsteht, direkt auf und wirkt gleichzeitig desodorierend. Für ein gutes Fußklima, wenden Sie den Fußpuder morgens an und verteilen ihn auf die sauberen Füße und zwischen den Zehen. Kurz einwirken lassen und schon können Sie in Ihre Schuhe und Socken schlüpfen. Fußpuder sorgt für ein gutes Fußgefühl – bei Bedarf können Sie die Anwendung im Laufe des Tages einfach nochmal auffrischen.
    Kleiner Tipp: Sie können auch Ihre Socken auf links drehen und zusätzlich etwas Fußpuder hineinstreuen.
  7. Antitranspirant für die Füße
    © everdry

    Ist der Fußschweiß jedoch besonders hartnäckig und Hausmittel bringen keinen Erfolg, stellt vielleicht die Verwendung eines Antitranspirant für Ihre Füße eine Alternative dar. Ja, Sie haben richtig gelesen, Antitranspirante können Sie auch an den Füßen anwenden! Ob als Tücher oder aus dem Spender, mit einem Antitranspirant sorgen Sie dafür, dass sich die Schweißdrüsen an Ihren Füßen verengen. Als Folge kommt weniger Schweiß an die Fußoberfläche, die Haut bleibt trocken und das Wachstum der Bakterien wird gehemmt. Fußschweiß ade!

 

Achten Sie gut auf Ihre Füße – denn gesunde Füße sichern Ihnen einen starken Auftritt!