Gesichtsmasken sind auch für Männer wichtig

Ein strahlender Teint ist nicht nur für Frauen von Bedeutung. Auch Männer können von einer effektiven Hautpflege profitieren. In diesem Artikel geht es darum, warum Gesichtsmasken für Männer wichtig sind, wie man sie richtig anwendet und welche Arten es davon gibt.

Darum sollten Männer Masken verwenden

Hautpflege ist eine geschlechtsunabhängige Angelegenheit. Männer, genauso wie Frauen, profitieren von den Vorteilen einer gezielten Hautpflege. Männer haben jedoch meist eine dickere Haut, welche dazu neigt, mehr Talg zu produzieren. Dies kann zu Unreinheiten und vergrößerten Poren führen. Dazu gibt es Gesichtsmasken für Männer, welche eine gezielte Lösung darstellen, um diesen Problemen entgegenzuwirken und die Haut zu revitalisieren.

Welches sind die besten Gesichtsmasken für Männer?

Von Gesichtsmasken gibt es verschiedene Arten, welche speziell auf die Bedürfnisse der Männerhaut abgestimmt sind:

  1. Feuchtigkeitsspendende Masken: Genauso wie bei Frauen ist trockene Haut auch bei Männern keine Seltenheit. Feuchtigkeitsspendende Masken dienen dazu, die Haut mit intensiver Feuchtigkeit zu versorgen und Trockenheit somit vorzubeugen.
  2. Tiefenreinigende Masken: Diese Masken sind speziell dafür geeignet, Schmutz und überschüssigen Talg zu entfernen, welcher sich in den Poren ansammeln kann. Sie sind besonders effektiv für Männer mit fettiger oder auch für zu Akne neigender Haut.
  3. Beruhigende Masken: Besonders nach der Rasur kann die Haut gereizt sein. Beruhigende Masken mit Inhaltsstoffen wie Kamille oder Aloe Vera lindern Rötungen und beruhigen die Haut.
  4. Anti-Aging-Masken: Genauso wie Frauen sind auch Männer vom natürlichen Alterungsprozess betroffen. Anti-Aging-Masken helfen dabei, feine Linien und Falten zu reduzieren. Dies hat den positiven Effekt, dass die Haut dadurch straffer und jugendlicher erscheint.

Die Qual der Wahl

Jeder Hauttyp hat seine eigenen Bedürfnisse. Es ist daher wichtig, eine Gesichtsmaske auszuwählen, die speziell auf den Hauttyp abgestimmt ist.

  • Für trockene Haut: Handelt es sich um Haut, die eher trocken und schuppig ist, dann sind feuchtigkeitsspendende Masken ideal. Sie dienen dazu, die Haut mit der dringend benötigten Feuchtigkeit zu versorgen und verhindern damit Trockenheit.
  • Für fettige Haut: Falls die Haut dazu neigt, fettig zu sein und viele Unreinheiten aufweist, sollte man auf tiefenreinigende Masken zurückgreifen. Diese helfen, überschüssigen Talg zu entfernen und Poren zu klären. Auch Peel-Off Masken sind hier angebracht. Diese gelartigen Masken trocknen auf der Haut und werden anschließend abgezogen, überschüssige Hautschüppchen und Mitesser werden so mit entfernt.
  • Für reife Haut: Wenn Anzeichen von ersten Fältchen sichtbar werden, sind Anti-Aging-Masken die richtige Wahl. Sie können dazu beitragen, das Erscheinungsbild von Falten zu reduzieren. Zudem können sie den Alterungsprozess der Haut etwas hinauszögern und das Gesicht straffer erscheinen lassen. Und mal ganz ehrlich…….gepflegte Falten sehen immer noch besser aus als ungepflegte.
  • Für empfindliche Haut: Empfindliche Haut benötigt eine besonders sanfte Pflege. Beruhigende Masken mit natürlichen Inhaltsstoffen mildern Reizungen und lindern Rötungen. Hier sollte man auf Masken mit Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Kamille, Azulen, Aloe Vera oder auch Hopfen achten.
  • Für normale Haut: Diese Haut kann mit Feuchtigkeitsmasken verwöhnt und geschützt werden, um sie zu erhalten. Zudem braucht auch die normale Haut viel Feuchtigkeit.

Die richtige Wahl der Maske für die unterschiedlichen Hauttypen stellt sicher, dass die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden und dass die Haut optimal gepflegt wird.

Die richtige Anwendung von Gesichtsmasken

Bei der Anwendung von Gesichtsmasken sind ein paar Schritte einzuhalten, um optimale Ergebnisse zu erzielen:

  1. Reinigen: Vor dem Auftragen der Gesichtsmaske muss die Haut gründlich gereinigt werden, um Talg, Schmutz und Verunreinigungen zu entfernen.
  2. Dampf bzw. Peeling: Man kann vorher noch ein Dampfbad oder ein sanftes Peeling integrieren, um die Poren zu öffnen und die Wirksamkeit der Maske dadurch zu maximieren.
  3. Auftragen: Die Gesichtsmaske gemäß den Anweisungen auf der Verpackung auftragen, die Augen- und Mundpartie dabei aussparen.
  4. Einwirken lassen: Die Maske für die empfohlene Zeit – in der Regel 15 – 20 Minuten – einwirken lassen. Reinigungs- und Peel-Off-Masken kommen normalerweise schon mit 5 – 10 Minuten aus.
  5. Abwaschen: Die Maske gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen bzw. bei der Peel-Off-Maske abziehen, bis keine Rückstände auf der Haut mehr vorhanden sind. Feuchtigkeits- und Anti-Aging-Masken können nach der Einwirkzeit einmassiert werden, evtl. Überschüsse mit einem Kosmetiktuch abnehmen, so können sie noch nachwirken und man spart die anschließende Creme.
  6. Abschließen: Im Anschluss eine leichte Feuchtigkeitscreme passend zum jeweiligen Hauttyp auftragen.

Es reicht im Allgemeinen aus, eine Gesichtsmaske ein- bis zweimal pro Woche in die Hautpflegeroutine zu integrieren.

Fazit

Gesichtsmasken haben auch für Männer ihre Daseinsberechtigung. Männerhaut profitiert genauso von den vielfältigen Vorteilen der Masken wie Frauenhaut.