Die aktuelle Corona-Lage verlangt uns vieles ab und stellt unser Leben komplett auf den Kopf. Neben dem Homeschooling spielt sich auch das Berufsleben in den eigenen 4 Wänden ab. Durch die Corona-Beschränkungen sind wir gezwungenermaßen insgesamt viel mehr zu Hause als sonst.
Weniger Bewegung durch das Schließen der Fitness-Studios und der Wegfall der Freizeitaktivitäten haben bei so manchem seine Spuren in Form von überflüssigen Pfunden hinterlassen.
Gerade jetzt fällt es vielen im Homeoffice schwerer, das steigende Gewicht aufzuhalten. Durch die Arbeit im Homeoffice fällt die Alltagsbewegung weg, wie z. B. das Laufen zum Zug, der Arbeitsweg mit dem Fahrrad oder das Treppensteigen zum Arbeitsplatz.
Essen bedeutet Trost, soziale Gemeinschaft, allgemeines Wohlgefühl und Genuss. Es ist gar nicht so leicht, das richtige Maß zu finden. Dabei liegt es nicht immer am Hunger, dass wir zu viel essen. Was also tun? Mal wieder eine neue Diät ausprobieren, um ganz schnell schlank zu werden? „Besser nicht“, rät Ernährungspsychologin Stefanie Sponer.
Das Problem ist, dass die Korrektur durch das soziale Umfeld fehlt. Im Arbeitsalltag würde es anderen auffallen, wenn wir den ganzen Tag zum Essen greifen. Im Homeoffice sieht es aber niemand, der Weg zum Kühlschrank ist nicht weit.
Im Homeoffice fehlen weiterhin die geregelten Pausen. Am Arbeitsplatz im Büro gab es durch die Rahmenbedingungen des Arbeitgebers eine fest vorgegebene Struktur. Feste Pausenzeiten und die soziale Interaktion mit den Kollegen sorgten für einen vorgegebenen Ablauf. Im Homeoffice fehlt diese feste Struktur jetzt.
Wir haben alle gemerkt, dass die Arbeit am Bildschirm enorm anstrengend ist. Kurze Verschnaufpausen wie der Weg zum Kopierer oder das kurze Gespräch mit den Kollegen fallen nun weg.
Daher rutschen viele Menschen im Homeoffice in ungünstige Verhaltensmuster. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich die verschiedenen Verhaltensmuster in drei Snacker-Typen widerspiegeln.
Die drei Snacker-Typen im Homeoffice
1. Der “Nicht-Esser”
Er nimmt sich während der Arbeit im Homeoffice keine Zeit zum Essen.
Er arbeitet er den ganzen Tag, ohne eine Pause zu machen.
Durch seine stressige Tätigkeit nimmt er sein Hungergefühl nicht wahr. Erst am Abend, wenn der Stresspegel sinkt, merkt er seinen starken Hunger. Für eine aufwendige Zubereitung bleibt ihm keine Zeit mehr, daher greift er häufig zu schnell verfügbaren Lebensmitteln.
Ein langsames und genussvolles Essen ist nun nicht mehr möglich. Das Sättigungsgefühl, was in der Regel in ca. 20 Minuten eintritt, nimmt er nicht mehr rechtzeitig wahr. Erst wenn sein Bauch schmerzt, hört er auf zu essen. Nach dem Essen fühlt er sich meist müde und kraftlos. An Sport und Bewegung ist in diesem Zustand nicht mehr zu denken.
2. Der “Pausen-Snacker”
Er belohnt sich gerne in der Pause.
Er arbeitet hoch konzentriert am Bildschirm, bis seine Augen schmerzen, erst dann gönnt er sich eine Pause mit einem Snack als „Belohnung“.
Während des Essens erledigt er leichte Routineaufgaben nebenbei. Danach geht es wieder weiter mit der hoch konzentrierten Arbeit. Am Ende des Arbeitstages fühlt er sich erschöpft und müde, weil keine geregelte Erholungspause stattgefunden hat.
3. Der “Dauer-Snacker”
Er bekommt nicht mit, was und wie viel er isst.
Während er konzentriert in seine Tätigkeit vertieft ist, greift er permanent zu den meist hochkalorischen Snacks, die in der Schublade griffbereit gelagert sind.
Durch das permanente Essen werden Endorphine ausgeschüttet, was seine Stresspegel kurzfristig reduziert. Diese Stoffwechselvorgänge sind nicht bewusst wahrnehmbar, doch für unser Gehirn schaffen Sie einen Anreiz zur Wiederholung.
Erst wenn er die Packung leer gefuttert hat, wundert er sich, wie das passieren konnte. Durch das unterbewusste Nebenbei-Essen hat er nicht mitbekommen, wieviel er bereits gegessen hat. Am Abend hat er zusätzlich das Gefühl, den ganzen Tag noch nichts Richtiges gegessen zu haben.
Richtiges Essverhalten erlernen
Um diese drei Verhaltensmuster dauerhaft zu verändern, muss das ungünstige Essverhalten zuerst identifiziert werden. Dabei ist es ratsam, die erkannte Situation zu unterbrechen und das ungünstige Essverhalten durch neue Verhaltensweisen zu ersetzen.
Wichtig ist, die eigene Wahrnehmung zu sensibilisieren, um sich in den verschiedenen Situationen des Alltags richtig verhalten zu können.
Mit “Agile Ernährung” im Business präsentiert Ernährungspsychologin Stefanie Sponer ihr einzigartiges Konzept:
Die Ernährung dauerhaft umstellen und abnehmen – ohne sinnlose Diäten.
Stefanie Sponer ist Ernährungspsychologin und Diätassistentin. Mit der Kombination von agilem Arbeiten, Diätetik und Ernährungspsychologie hat sie das Programm “Agile Ernährung” im Business entwickelt. Sie vermittelt das Wissen und die Befähigung, selbstorganisiert zu einem gesunden Lebenswandel zu finden.
Diäten können Erfolge bringen, doch sind diese meist nur von kurzer Dauer. Je aufwendiger die Diät, je radikaler und schneller der Gewichtsverlust ausfällt, desto größer ist die Gefahr, dass man hinterher genauso schnell wieder zunimmt. Durch den Jojo-Effekt bringt man nach einer Diät innerhalb kurzer Zeit sogar mehr auf die Waage als vorher.
Viele probieren immer wieder neue Diättrends aus, was die Sache immer schlimmer macht. „Das Risiko besteht darin, dass eine radikale Diät dem Körper einen Krisenzustand signalisiert, den es nur zu überstehen gilt“, so Stefanie Sponer. „Kaum wird die Diät unterbrochen und ist für den Körper die Krise überwunden. Schnell legt er Reserven für den nächsten Notfall an. Aus Sicht des Körpers die einzige Möglichkeit für die nächste Diät mit Fettpolstern gewappnet zu sein.“
Es ist Ihr Kopf, der entscheidet
Häufig liegt es nicht am Hunger, sondern an äußeren, schwer zu beeinflussenden Faktoren. Daher bietet Stefanie Sponer keine Diät an, sondern das viermonatige Programm Agile Ernährung im Business, das zu einem bewussteren Essverhalten führt. Es bringt die Befähigung, selbstorganisiert die bestmögliche Entscheidung in der jeweiligen Situation zu treffen. Mit dem Programm „Agile Ernährung im Business“ erlernen die Teilnehmer diese neue Ernährungsform, die auch in unserer immer komplexer werdenden Umwelt zu dauerhaftem Erfolgen führen kann.
Die Agile Ernährung lässt sich mit einem geringen Zeitaufwand erlernen. Anders als bei den üblichen einseitigen, strengen Diäten werden hier alltagstaugliche Verhaltensweisen vermittelt, die ohne komplizierte Rezepte auskommen.
Ein entscheidender Unterschied zu Diäten aus Unterhaltungsmagazinen oder Internetforen ist der, dass die Teilnehmer von einem echten Profi begleitet werden. Stefanie Sponer hat eine medizinische Ausbildung als Diätassistentin und kann daher sogar die Begleiterkrankungen ihrer Kursteilnehmer berücksichtigen. Ihre Ausbildung als Ernährungspsychologin befähigt sie außerdem, anderen Menschen zu vermitteln, wie sie sich im sozialen Umfeld im Hinblick auf die Ernährung richtig verhalten können.
„Gerade im Businessumfeld sind wir oft gestresst, lange Arbeitstage, unregelmäßige Mahlzeiten und zu wenig Bewegung prägen den Alltag“, so Stefanie Sponer. Viele äußere Einflussfaktoren und die Kompensation negativer Emotionen tragen dazu bei, dass wir Menschen nicht nur aus Hunger essen. Sich diese Zusammenhänge bewusst machen zu können, ist schon der erste Schritt in die richtige Richtung.
Hier erfahren Sie mehr über das Programm Agile Ernährung von Stefanie Sponer.