Ein normales Tages-Make-up ist für viele eine Herausforderung – viele Produkte gibt es in flüssiger, fester oder pudriger Form. Doch welches Produkt wendet man wann und wie an: Foundation, Puder und Concealer.

Das Wichtigste zuerst. Make-up sollte immer nur auf die gereinigte Gesichtshaut aufgetragen werden. Milde Waschlotionen oder Tonics sind hierfür bestens geeignet. Die anschließende Feuchtigkeitscreme sollte ein paar Minuten einziehen, bevor man mit dem Schminken beginnt.

Foundation Grundlage für ein schönes Tages-Make-up

Die Foundation ist die Grundlage jedes Make-ups. Sie schafft einen ebenmäßigen Teint, kaschiert Unreinheiten und Rötungen und lässt die Haut frisch aussehen. Damit das Make-up den ganzen Tag hält, empfiehlt sich eine „Make-up-Base“ oder auch „Primer“ genannt. Eine flüssige Foundation lässt sich anschließend mit einem Pinsel, Schwämmchen oder auch von Hand besser verteilen. Sollte man sich für eine BB-Cream entscheiden, muss vorher keine zusätzlich Pflegecreme aufgetragen werden, außer die Haut ist extrem trocken. Als Finish nach der BB-Cream wird das Gesicht abgepudert, um ein mattes Finish zu setzen.

Schnelles Tages-Make-up: Aufhellen und abdecken mit Concealer

Unter dem Fachbegriff Concealer verbergen sich unterschiedliche Produktbezeichnungen und Anwendungsformen, z. B. als Stift, im Döschen oder aus der Tube. Am gebräuchlichsten ist der sogenannte Coverstick bzw. die Cover-Cream. Der Aufheller sollte immer ein bis zwei Nuancen heller als die Foundation sein. Er wird immer erst nach dem Make-up aufgetragen, damit er nicht verwischt. Für ein langanhaltendes Ergebnis mit einem Pinsel oder den sauberen Fingern auftupfen und die Übergänge verblenden. Grüner Concealer deckt Rötungen, Pickel und frische Narben gut ab. Gelber Aufheller deckt Augenschatten und ältere Narben besser ab. Hier gilt ebenfalls die Reihenfolge zu beachten: Foundation und dann Concealer.

Gesichtspuder für ein mattes Finsh

Der Puder sollte immer die gleiche Farbe wie die Foundation haben. Den Puderpinsel von oben nach unten bewegen, damit sich die Gesichtshärchen nicht aufstellen, das könnte sonst leicht gräulich aussehen. Die Augenpartie ist Puder-Sperrgebiet! Die Haut dort wirkt durch Puder faltig und trocken. Loser Puder ist perfekt für ölige Haut, Kompaktpuder der ideale Begleiter für unterwegs und für zu Trockenheit neigende Haut. Auch wenn der Puder ein Allrounder ist, sollte man sparsam damit umgehen. Zu viel davon lässt den Teint stumpf wirken und betont Fältchen. Hat man zu viel aufgetragen, kann dies mit einem sauberen Puderpinsel „abgekehrt“ und anschließend mit einem feuchten Kosmetiktuch abgedrückt werden, so bleibt auch kein Puderstaub auf den Härchen liegen.

 

Text: beautypress