Auf der Suche nach Inspiration für Tattoo Motive lohnt sich ein Blick auf Instagram. Denn in den sozialen Medien präsentieren Stars und Profis stolz ihre neuen Kunstwerke auf der Haut. Wir haben die Promi-Feeds nach den coolsten Motiven und heißesten Trends durchforstet und verraten dazu alles, was Mann wissen muss, bevor der erste Stich gesetzt wird.

Mindestens ein Tattoo scheint in der Welt der Stars heute schon zum guten Ton zu gehören. Bestes Beispiel: Brooklyn Beckham. Der älteste Spross des gleichnamigen Clans, enthüllt regelmäßig seine neuen Tattoo Motive im Netz. Das wohl auffälligste Motiv ist ein barockes Ensemble aus fünf Putten, das von seinem Schlüsselbein bis zu seiner rechten Brustwarze herabreicht. Und das ist nur ein Teil seiner wachsenden Sammlung an Körperkunst, zu der auch ein größerer Engel über seiner Brustwarze und eine kleine “Muttersöhnchen”-Inschrift auf der linken Brustseite gehören. Vorbild dürfte nicht zuletzt Papa David sein, dessen Körper über 40 Tattoos schmücken.

Doch das gilt nicht nur in der Welt der Promis – Fakt ist: Tattoos waren noch nie so beliebt wie heute. Schätzungen zufolge hat jeder dritte Erwachsene im Alter zwischen 20 und 40 Jahren eine Art von Tattoo – eine Zahl, die in den nächsten Jahren noch weiter steigen dürfte.

Das Problem ist: Im Gegensatz zu Stars, haben die meisten von uns nicht die Zeit, das Geld oder die Unbekümmertheit, was potenzielle Chefs über eine üppige Körperbemalung denken könnten. Um die Entscheidung zu erleichtern, sich tatsächlich ein neues Tattoo stechen zu lassen oder nicht, haben wir den ultimativen Leitfaden über die Vor- und Nachteile eines Tattoos sowie die besten Tattoo Motive für Männer zusammenstellt.

Do: Die Körperstelle mit Bedacht wählen

Bevor Mann sich ein Tattoo stechen lässt, sollte man alle möglichen Situationen in Betracht ziehen, in denen die Tätowierung von der Öffentlichkeit und/oder Familienmitgliedern bzw. potenziellen Partnern gesehen werden könnte. Für das erste Tattoo empfiehlt sich etwas eher Dezentes an einer unauffälligen Stelle des Körpers (an der Unterseite des Oberarms oder an der Hüfte zum Beispiel).

Bei einem Tattoo ist es wie bei einem neuen Hautpflegeprodukt: Zunächst an einer Stelle testen, bevor man es überall aufträgt. Beine, Hals, Unterarme und Gesicht sind riskant. An diesen Stellen sollte man sich wirklich sehr sicher sein, dass das Motiv genau und für immer zum persönlichen Stil passt.

Don‘t: Nichts stechen lassen, was aus der Mode kommen könnte

Markennamen, Prominente, Gesichter, Sprüche, Bandlogos, usw. – alles, was nicht so gut altert wie Mann selbst, gilt es zu meiden.

Don‘t: Finger weg von Liebes- und Partnertattoos

Achtung bei jeder Art von Tätowierung, die sich auf einen ehemaligen, aktuellen oder zukünftigen Lebenspartner bezieht. Die traurige, aber realistische Chance besteht darin, dass man ein Jahrzehnt nach der Tätowierung nicht mehr dasselbe für den Partner empfinden wird (immerhin wird eine von drei Ehen geschieden). Von Gesichtern von Freundinnen, Namen von Freunden und Herzen mit Initialen also besser fernhalten. Im Zweifelsfall hilft die Frage: “Was würde Johnny Depp nicht tun?”

Don‘t: Vorsicht bei Tattoos oberhalb des Schlüsselbeins

Klar, Tattoos am Hals und im Gesicht liegen voll im Trend. Ein hübsches, tätowiertes Gesicht kann durchaus seinen Reiz haben, aber diese Art von Tattoos ist absolut nicht jedermanns Sache. Dazu kommt: Will Mann sich jemals etwas aus diesen Bereichen entfernen, bleibt Narbengewebe an der Stelle des Tattoos zurück.

Do: Ein seriöses, etabliertes Tattoostudio wählen

Egal, welche Art von Tätowierung, immer zu einem Tätowierer gehen, der in seinem Fachgebiet erfahren ist und einen guten Ruf genießt. Außerdem jemandem wählen, dessen Stil zu der Art von Tätowierung passt, die Mann sich wünscht. Es lohnt sich, nachzuforschen, denn im besten Fall kann es zu einer Infektion, im schlimmsten Fall zu einem chinesischen Symbol mit der Aufschrift “Ich liebe Esel” kommen. Am besten mit Leuten sprechen, deren Tattoos gefallen, und nachfragen, wo sie sich ihres haben stechen lassen. Und ganz wichtig: Nicht an der falschen Stelle sparen! Wie bei allen anderen Dingen auch, bekommt Mann das, wofür er bezahlt.

Don’t: Nicht zu viele Gedanken über die Bedeutung machen

Natürlich ist es toll, ein Tattoo zu haben, das eine gewisse existenzielle Bedeutung hat. Trotzdem ist es durchaus oft von Vorteil, wenn die Botschaft nicht zu tiefgründig ist. Brooklyn Beckhams “Muttersöhnchen”-Tattoo ist ein gutes Beispiel dafür. Denn trotz des klaren Statements hat es auch eine Prise Humor und, aufgrund seiner Universalität (die meisten Menschen lieben ihre Mutter), auch Langlebigkeit. Mit dem Namen von Mama Victoria auf dem Brustkorb würde das schon etwas anders aussehen. Es gilt: Alles, was zu viel Gewicht hat, wird sich mit der Zeit schwer anfühlen.

Don’t: Keine Schnellschüsse im betrunkenen Zustand

Nachts um 3 Uhr nach 12 Tequila-Shots kann Mann schon mal auf die Idee kommen, dass sich die Freundschaft mit dem besten Kumpel nur durch ein Bild für die Ewigkeit manifestieren lässt. In den allermeisten Fällen tut es jedoch auch eine WhatsApp-Nachricht nach dem Aufstehen am nächsten Morgen.

Für alle, die noch immer entschlossen sind, sich tätowieren zu lassen, sind hier einige prominente Vorschläge zur Inspiration:

Brooklyn Beckham

 

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David Beckham

 

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Justin Bieber

 

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Ed Sheeran

 

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Robbie Williams

 

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Adam Levine

 

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Marco Reus

 

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Johnny Depp

 

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