Ampullen, Seren und Konzentrate gelten nicht umsonst als die Superheros der Gesichtspflege: Mit ihren hochdosierten Wirkstoffkomplexen sind sie in der Lage, die Pflegewirkung zu steigern – und das sofort! Wir erklären, was es mit den Wirkstoff-Wundern auf sich hat.

Ob nach dem Sonnen, einem Spaziergang an der frischen Luft oder einfach nur so: Wenn man seiner Haut eine Extra-Portion Pflege gönnen möchte, sollte man sie zuvor gründlich reinigen, denn nach der Reinigung ist sie besonders aufnahmefähig für Extra-Pflege. Jetzt gelangt ein feuchtigkeitsspendendes Serum oder eine beruhigende Ampulle besonders tief in die Hautschichten und kann dort ihre Pflege-Wunder vollbringen.

Ampullen für den sichtbaren Pflegeeffekt

Wirkstoffkonzentrate in Form von Ampullen dürfen in keinem Badezimmer fehlen! Sie können täglich oder auch als Kur angewendet werden. Aufgrund ihrer hohen Konzentration steigern sie die Pflegewirkung der herkömmlichen Gesichtspflege, wirken ergebnisorientiert und nachhaltig auf der Haut und sorgen für einen sichtbaren Sofort-Effekt. Weil sie in der Regel steril und keimfrei abgefüllt werden, sind Emulgatoren und Konservierungsmittel gar nicht notwendig. Je nach Bedürfnis können sie der Haut einen extra Feuchtigkeits-Kick zuführen, sie beruhigen, straffen oder mit neuer Energie versorgen – ihre praktische Größe macht sie darüber hinaus zum idealen Urlaubsbegleiter.

Mit Leichtigkeit zu mehr Pflege dank Seren

Gerade nach einem intensiven Sommer braucht die Haut eine Extraportion Feuchtigkeit – der ideale Zeitpunkt für Seren, denn diese sorgen für sicht- und spürbare Sofort-Effekte. Seren leisten immer dann besondere Hilfe, wenn die Haut ein Mehr an Pflege benötigt. Sie basieren auf sehr leichten Texturen, die schnell in die Haut einziehen und dort gezielt wirken. Ihr Wirkstoffgehalt ist höher als bei üblichen Pflegecremes, was sie zu einer besonders effektiven Zusatzpflege macht. Massiert man das Serum leicht in die Haut ein, wird die Penetration noch mehr erhöht und die Wirkstoffe kommen schneller an ihr Ziel.

Von Mono- bis Multi-Masking

Für einen schnellen Energie-Kick zwischendurch sorgen Gesichtsmasken. Sie verbessern die Hauttextur, machen den Teint klarer und beleben die Haut mit ihrem besonderen Wirkstoffmix. Gleichzeitig sorgt die Anwendung für einen Verwöhn-Moment im heimischen Badezimmer. Je nach Hautzustand wählt man ein passendes Produkt aus. Neigt die Haut etwa temporär zu Unreinheiten, ist eine Reinigungsmaske, die z. B. Heilerde beinhaltet, die richtige Wahl. Sog. Peel-Off Masken, die nach dem Trocknen ganz einfach von der Haut abgezogen werden, lassen den Teint strahlen, denn sie lösen abgestorbene Hautschüppchen und machen verstopfte Poren wieder frei. Je nach Hautzustand wird die Anwendung 1- bis 2-mal wöchentlich empfohlen. Sog. Multi-Masking beschreibt die gleichzeitige Anwendung mehrerer Masken mit verschiedenen Inhaltsstoffen auf verschiedenen Gesichtspartien. Denn die Haut im Gesicht ist nicht an allen Stellen gleich: An den Wangen fällt sie etwas trockener aus, während die T-Zone eher fettig ist und glänzt. Der Pflege-Trend Multi-Masking bringt den Teint ins Gleichgewicht. Denn jetzt bekommt jede Gesichtszone genau die Pflege, die sie benötigt.

 

Text: beautypress