Jede Menge feucht-fröhliche Partys, Karamelle, Krapfen – in der Faschingszeit lässt man es gerne noch einmal so richtig krachen. Denn, folgt man der christlichen Tradition, ist am Aschermittwoch Schluss mit lustig. Für die nächsten 40 Tage – bis Gründonnerstag, dem Donnerstag vor dem Osterwochenende – ist Fastenzeit angesagt.

Ob aus Glaubensgründen oder nicht – viele Menschen nutzen die Fastenzeit als perfekte Gelegenheit, um sich Laster wie Alkohol, Fast Food, Süßigkeiten, oder auch das Rauchen abzugewöhnen.

Doch, dass Fasten nicht nur Verzicht, sondern auch eine Wohltat für den Körper sein kann, vergisst man schnell. Tatsache ist: Fasten hat zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit. Es ist die ideale Reinigungskur für Körper und auch Geist. Und damit Mann es sich garantiert schafft, bis Ostern durchzuhalten, haben wir die 5 besten Motivationstipps zusammengestellt.

1. Mentale Unterstützung

Der Austausch mit Gleichgesinnten kann wahre Wunder für die Motivation bewirken. Also – warum das Fastenprogramm nicht gleich mit einem Kumpel gemeinsam starten? Wenn die Versuchung groß wird, einfach den Fasten-Buddy anrufen und sich gegenseitig wieder in die Spur bringen. Es kann auch hilfreich sein, Freunde und Familie von dem verzichtreichen Vorhaben zu informieren. Das stärkt die Selbstdisziplin und man gibt nicht so einfach auf.

2. Ziel visualisieren

Ob abzunehmen, fitter zu werden oder gesünder zu leben, es hilft, sich ein konkretes Ziel zu setzen. Wie fühlt es sich an, durchgehalten zu haben? Darauf gilt es sich zu fokussieren: „Ich kann es, ich halte durch, ich schaffe es“. Der richtige Fokus ist der entscheidende Erfolgsfaktor!

3. Nach Plan essen und Erfolge dokumentieren

Die Fortschritte in einem Tagebuch dokumentieren. So hat Mann seine Erfolge immer vor Augen und kann sich in Phasen der Lustlosigkeit die notwendige Portion Motivation holen. Denn oft konzentriert man sich nur auf Misserfolge. Ein fester Ernährungs- oder Trainingsplan ist ein guter Leitfaden, an dem man sich orientieren kann. Ein Plan gibt der Fastenkur eine klare Struktur.

4. Den Kopf austricksen

Was tun, wenn der Heißhunger auf Süßes kommt? Am besten schnell Zähne putzen oder ein Pfefferminzbonbon lutschen. Denn der Minz-Geschmack mindert spürbar die Lust auf Süßigkeiten. Auch Trinken hilft: Wasser oder ungesüßter Tee hemmen das Hungergefühl. Alles beginnt im Kopf: Oft sind die Gedanken der Auslöser für Heißhunger.

5. Belohnen

Belohnung ist ein Muss! Denn, wer in einem bestimmten Zeitraum ein Ziel erreicht, sollte stolz sein und sich auch für seine Leistung belohnen. Egal, ob mit einem edlen Wein, einem guten Essen oder einem neuen Technik-Gadget. Belohnungen können als Ritual genutzt werden, um sich den Erfolg bewusst zu machen. Zudem stärkt es die eigene Willenskraft, das Ziel fokussiert bis zum Schluss durchzuziehen. Der Wille durchzuhalten muss stärker sein als der innere Schweinehund.