Der Frühling naht und damit hat die Wintersaison nicht nur für unsere Garderobe ein Ende. Auch unsere Hautpflegeroutine sollten wir an den Frühling anpassen. Mit dem Wechsel vom Winter zum Frühling ist unsere Haut weniger der kalten, trockenen Heizungsluft und mehr einem höheren Feuchtigkeitsgehalt, wärmeren Temperaturen und stärkerer Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Hier sind die 5 wichtigsten Tipps für den Übergang vom kalten Winter-Wetter zu frühlingshaften Temperaturen.

1. Peeling

Der erste Schritt, damit der Teint aufblüht wie die ersten Osterglocken, ist ein Peeling. Nach der kalten Jahreszeit ist die Haut trocken. Um sie wieder aus dem Winterschlaf zu wecken, müssen wir die abgestorbenen Hautschichten loswerden, die vom Winter übriggeblieben sind.

Ein Peeling bringt eine frische Hautschicht an die Oberfläche, der Teint wird strahlender. Weiterer Vorteil der Rubbelkur: Hautpflegeprodukte können leichter einziehen und somit besser wirken.

Ein Fruchtsäure-Peeling eignet sich ebenso gut wie ein Produkt mit Peeling-Körnchen. So oder so am besten zu einem sanften Peeling greifen, um die Haut nicht unnötig zu strapazieren.

Extra-Tipp: Für den ultimativen Hallo-Wach-Kick für die Haut nach dem Winter sorgt eine regenerierende Sauerstoff-Gesichtsbehandlung bei der Kosmetikerin.

2. Beauty-Boost

Der Winter war hart für die Haut. Häufige Symptome sind Empfindlichkeit, Trockenheit oder eine Überproduktion von Talg.

Was die Haut jetzt braucht, ist eine Extra-Ladung Pflege. Für einen effektiven Feuchtigkeits-Kick sorgt eine reparierende Behandlung mit Hyaluronsäure.
Mit einem Serum als Teil der täglichen Beauty-Routine sind trockene Stellen und ein matter Teint schneller verschwunden als der letzte Schnee geschmolzen ist.

3. Feuchtigkeit

Während des Wechsels der Jahreszeiten ist es wichtig, die Art der Feuchtigkeitscreme, die wir verwenden, anzupassen. Im Winter braucht die Haut eine reichhaltigere Formel. Im Frühling ist eine leichte Feuchtigkeitscreme wie ein Gel oder eine Lotion ideal.

Besonders wer zu fettiger oder unreiner Haut neigt, sollte den Wechsel zu einer Feuchtigkeitscreme auf Gel-Basis in Erwägung ziehen, die in der Regel leichter ist und die Poren weniger verstopft als ölhaltige Produkte.

Zusätzlich versorgt eine sanfte, feuchtigkeitsspendende Maske, die ein- bis zweimal pro Woche aufgetragen wird, die Haut mit der Feuchtigkeit, die sie braucht, um sich vom rauen Winterwetter zu erholen.

4. Sonnenschutz

Sonnenschutz ist der Schlüssel zu einer gesunden Haut, sowohl von innen als auch von außen. Die schädlichen UV-Strahlen fördern die Hautalterung und verstärken Pigmentflecken. Ein Sonnenschutz mit mindestens SPF 30 ist deshalb für die tägliche Beauty-Routine unverzichtbar.

Keine Lust mehr auf winterliche Blässe? Für einen sommerlichen Teint ohne Sonnenschäden zu einem sogenannten DHA-Selbstbräuner greifen. Diese Lotionen enthalten den Inhaltsstoff Dihydroxyaceton (DHA), einen Zusatzstoff, der mit den Zellen der äußeren Hautschicht reagiert und so einen zarten Sommerteint zaubert.

5. Abdecken

Zu einer kompletten Hautpflegeroutine gehört im Frühling auch eine leichte Grundierung. Starkes Make-up, das sich wie eine Maske anfühlt, ist nicht nur unangenehm zu tragen, die dicke Schicht verhindert auch, dass die Haut atmen kann.

Für das wärmere Wetter ist daher eine Foundation mit leichter oder mittlerer Deckkraft ideal. Produkte, die sich dem Hautton anpassen, sorgen für einen makellosen Teint und gleichzeitig einen natürlichen Look.