Bei der Ingwerpflanze ist es der knollenartige Energiespeicher als Teil des Wurzelgebildes, der in der Küche und der Heilkunde zunehmend Beachtung findet. Der Ursprung des Ingwers wird Sri Lanka oder den pazifischen Inseln zugesprochen, wobei die Ingwerpflanze heute in den Tropen und Subtropen im Anbau ist. Ingwer wird sowohl als Gewürz als auch als Heilpflanze genutzt.

Neben der antibakteriellen Wirkung fördert Ingwer auch die Durchblutung und die Verdauung. Dabei enthält Ingwer u.a. Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium, Calcium, Natrium und Vitamin C. Diese Inhaltsstoffe stärken auch die Haut und haben eine anregende Wirkung auf die Schweißbildung.

Die ist insbesondere in der kalten Jahreszeit nützlich, wenn nach langem Winterspaziergang ein schnelles Auftauen gefragt ist. Unser Tipp: Ingwertee mit Zimt, Kardamom, Milch und Honig. Der schmeckt gut, heizt ein, kurbelt den Stoffwechsel an und wirkt auch bei Grippe!

 

Zutaten für 4 Portionen:

1 Liter Wasser

40 g Ingwer

1 Stange Zimt

4 Stück Kardamomkapseln, grüne

Milch oder Sahne

Honig, Ahornsirup oder Kandis

 

Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden oder mit einer Reibe fein raspeln. Die Kardamomkapseln im Mörser zerstoßen, damit sie im heißen Wasser ihr Aroma besser entfalten. Die Zutaten in eine Teekanne mit Sieb geben.

Das Wasser zum Sieden bringen und kurz warten, bis es aufhört zu brodeln, dann in die Teekanne gießen. Das Ganze sollte mindestens 10 Minuten ziehen.

Den Tee in Becher geben und nach Geschmack mit Milch, Honig, Kandis oder Ahornsirup abschmecken.